Akronym für Bundesinstitut für Risikobewertung.
BfR
Definition
Allgemeine Information
Das im November 2002 gegründete Institut wurde errichtet, um den gesundheitlichen Verbraucherschutz zu stärken. Es ist die wissenschaftliche Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland, die Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebens- und Futtermittelsicherheit sowie zur Sicherheit von Chemikalien und Produkten erarbeitet. Auch die Risikobewertungen für Kosmetika fallen in diesen Aufgabenbereich. Das Institut nimmt damit eine wichtige Aufgabe bei der Verbesserung des Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit wahr. Das BfR ist in seiner wissenschaftlichen Bewertung und Forschung unabhängig. Seine Arbeit wird durch einen wissenschaftlichen Beirat sowie durch mehrere Expertenkommissionen unterstützt.
Risikobewertung: Die Risikobewertung erfolgt auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien. Basierend auf den Ergebnissen der Risikoanalyse formuliert das Institut gegebenenfalls Handlungsoptionen zur Risikominderung. Wichtig ist die internationale Zusammenarbeit und Abstimmung in fachlichen Fragen mit der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (European Food Safety Authority, EFSA).